Zentrales Kriterium für eine mögliche Förderung ist die Begegnung von Kirche und Theologie mit zeitgenössischer Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit nichtkirchlichen Kulturträgern. Alternativ können im ländlichen Raum auch niedrigschwellige Kulturprojekte in Zusammenarbeit mit Vereinen und Initiativen gefördert werden. Rein konzertante Aufführungen werden nicht gefördert.
Die Anträge auf eine Förderung sind an die Hanns-Lilje-Stiftung zu richten. Das Kuratorium der Stiftung entscheidet im Einvernehmen mit einer Jury (Expertinnen und Experten aus Kirche, Kunst und Kultur).
Durch das Bewerbungsverfahren wird keine Kirchengemeinde, Region oder kirchliche Institution und auch kein Kirchenkreis ausgeschlossen. Die vergleichende Bewertung und die Beurteilung durch ausgewiesene Expertinnen und Experten der Hanns-Lilje-Stiftung, der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und dem nichtkirchlichen Kulturbereich versprechen ein hohes Niveau.
Die Qualität der Projekte und die Ausstrahlung der Begegnung in die Gesellschaft stehen im Vordergrund.
Erwartet wird die Bereitschaft zum qualifizierenden Austausch bzw. zur Vernetzung mit anderen durch die Hanns-Lilje-Stiftung geförderten Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen.